Verleihung der Lehzen-Medaille an Johannes Wipper

Johannes Wipper ist mit der Lehzen-Medaille ausgezeichnet worden. Der Mahlumer beschäftigt sich bereits seit seiner Kindheit mit den Bienen. Er war im aktiven Berufsleben Lehrer in Bockenem am Harz. 1958 trat er in den Imkerverein Ambergau ein. Von 1965 bis 2004 war er dort 1. Vorsitzender. „Beim Blick auf die 120jährige Geschichte des Vereins ist es schon eine tolle Leistung, ein Drittel davon als Vorsitzender gewirkt zu haben“, betonte der jetzige Vorsitzende Friedrich Wißmann. Im Jahr 1997 gestaltete Johannes Wipper maßgeblich die Feierlichkeiten zum 100. Vereinsgeburtstag mit.

Von 1978-1999 zeichnete der Bienenexperte auch für den Kreisimkerverein verantwortlich. „Johannes Wipper hat sich sehr für den Nachwuchs eingesetzt. Ihm lag es besonders am Herzen, junge Leute mit der Imkerei vertraut zu machen“, erklärte der Landesvorsitzende Jürgen Frühling. Das sei gerade im Hinblick auf die Zukunft der Imkerei sehr wichtig.

Das Thema Zeit spiele natürlich bei der Bienenhaltung eine wichtige Rolle. „Im Sommer muss man sich kontinuierlich um seine Schützlinge kümmern, um erfolgreich zu sein“, weiß der Fachmann. Wipper sei immer bereit dazu gewesen, neue Herausforderungen anzunehmen. „Sein Name, seine ausgleichende Art, sind weit über die Kreisgrenzen hinaus bekannt“, betonte Jürgen Frühling, der auch Glückwünsche des gesamten Landesvorstands zur Verleihung der Lehzen-Medaille überbrachte. „Johannes Wipper, der vor wenigen Wochen 90 Jahre alt geworden ist, hat viel für die Imkerei getan. Als Ratgeber ist er immer noch ein gefragter Mann“; ergänzte Friedrich Wißmann.   LV.

 

Foto: Vollmer

von links nach rechts:

Friedrich Wißmann, Johannes Wipper, Jürgen Frühling;

 

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